Aktuell planen wir gerade - nach einer langen Zeit ohne große Aktivität - unser Schulfest. Und wie immer ist es schwierig, Eltern zur Unterstützung zu akquirieren. Erfahrungsgemäß gibt es auf Elternbriefe in Bezug auf „Helfer“ wenig Resonanz und wenn es Resonanz gib, sind es immer die Gleichen, die sich bereitwillig zur Mithilfe anbieten – und dann für die gesamte Elternschaft (von mehr als 200 Schülern) schwer schuften.
Ganz nach unserem diesjährigen Schulfest: „ICH, DU, WIR – nur gemeinsam sind wir stark“, kam uns eine Idee, deutlich mehr Eltern zu akquirieren und einzubinden.
Eltern frühzeitig miteinbeziehen
Wir gaben an den Elternabenden klassenweise eine Helferliste aus, die an diesem Abend „gefüllt“ werden sollte. Wortführend übernahmen diese Organisation und Motivation die Klassenelternsprecher.
So gab es verschiedene Aufgaben, die übernommen werden mussten, zur Auswahl:
Kuchen 1
| Kuchen 2 | Kuchen 3 | Kuchen 4 |
1 Liter Milch | 10 Brezeln / Laugengebäck
| 10 Brezeln / Laugengebäck | 10 Brezeln / Laugengebäck |
Fingerfood Teller (Heimat-/ Landesspezifisch) | Fingerfood Teller (Heimat-/ Landesspezifisch)
| Fingerfood Teller (Heimat-/ Landesspezifisch) | Fingerfood Teller (Heimat-/ Landesspezifisch) |
Aufbau 14 – 15 Uhr | Aufbau 14 – 15 Uhr
| Abbau 18-19 | Abbau 18-19 |
Verkauf 15-16 Uhr | Verkauf 16-17 Uhr
| Verkauf 17-18 Uhr |
Diese Listen gingen also während der Elternabende durch die Reihen – und mussten schon rein aus „sozialem Druck“ gefüllt werden.
Ob auch alle Eltern ihre Mithilfe umsetzen ist natürlich fraglich – aber ein Versuch ist es wert.
Wie gestaltet sich die Elternarbeit an eurer Schule?
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