Eine sehr schöne, dekorative Idee setzte eine unserer Arbeitsgemeinschaften am Nachmittag im Rahmen der Ganztagsschule um: den Bau eines nachhaltigen Deko-Weihnachtsbaumes, der jedes Jahr wieder in unserem Eingangsbereich der Schule aufgestellt wird.
Was wird benötigt?
- Circa 5 x 200 cm Bretter aus 19mm Leimholz (Fichte/ Tanne)
(Die Anzahl variiert natürlich, je nachdem wie hoch und wie breit der Baum werden soll). - Stichsäge
- Akkuschrauber mit dünnem Holzbohrer
- Schrauben
- Bits
- Schleifpapier
- Lichterkette
- Zollstock
Vorgehensweise
Zunächst werden 10 Bretter (kurze und lange) senkrecht mit einem langen Brett verschraubt. Das lange Brett gibt die spätere Höhe des Baumes vor. Dabei muss auf einen gleichmäßigen Abstand zwischen den einzelnen Bretten geachtet werden. Am besten arbeitet man immer mit den gleichen Abstandshaltern, beispielsweise Klötzchen oder Abschnitte des bereits verwendeten Leimholzes.
Die schräge Form des Baumes wird anschließend mit Bleistift und Zollstock angezeichnet – und dann mit der Stichsäge zugeschnitten.
Haben die Schülerinnen und Schüler die Kanten geschliffen, muss man nur noch die „Bodenstandfläche“ an den „Stamm“ schrauben – und fertig ist eine schlichte, aber wirkungsvolle winterliche Dekoration. Versehen mit einer Lichterkette bringt sie viel Flair in die dunkle Jahreszeit!
Worauf muss geachtet werden?
Beim Umgang mit Sägen und Akkubohrern ist natürlich immer Vorsicht geboten – und eine gute Aufsicht erforderlich. Erfahrungsgemäß arbeiten Kinder aber sehr vorsichtig damit und beweisen immer wieder aufs Neue viel handwerkliches Geschick! Am besten ein bis zwei Begleitpersonen oder Aufsichtspersonen mehr einplanen und es kann los gehen.
Wie sieht eure Weihnachtsdekoration an der Schule aus?
