Wechselt man im Klassenzimmer häufig die Sozialform, so ist dies in der Regel damit verbunden, die Stühle der Schülerinnen und Schüler umzustellen. Das ergibt nicht nur Unruhe, sondern oftmals geht für den Auf- und den Abbau des Sitzkreises Unterrichtszeit verloren.
Eine einfache Konstruktion für Sitzbänke aus (Wein-)kisten und Leimholzbrettern erleichtert den Wechsel der Sozialform enorm.
So baut man die Sitzbänke
Auf jeweils zwei Weinkisten wird ein Leimholzbrett von etwa 1,60 m Länge und einer Breite von circa 40 cm lose aufgelegt.
So lässt sich in Windeseile ein Sitzkreis oder beispielsweise ein Kino-Sitz aufbauen, in dem alle Kinder Platz haben.
Wird diese Sitzmöglichkeit einmal gar nicht benötigt, so kann man die Kisten und Bretter schnell in einer Ecke des Klassenzimmers stapeln.
Geringe Kosten, geringer Aufwand
Die Kosten sind gering. Leimholzplatten (Fichte/Tanne) mit einer Stärke von circa 19mm gibt es fertig zugeschnitten in jedem Baumarkt für wenig Geld zu kaufen.
Die Weinkisten ersteht man am besten beim „Winzer um die Ecke“ – gebraucht und auch neu sind sie jedoch auch im Internet erhältlich.
Eine Investition, die sich lohnt !