Egal, ob man es gerne macht oder nicht, Fensterschmuck darf in einem Grundschulklassenzimmer auf keinen Fall fehlen. Dabei bietet es sich an, die Dekoration an die Jahreszeiten anzupassen. Beispielsweise Schneemänner im Winter und Drachen im Herbst. Heute geht es um Drachen als Fensterschmuck. Auch wenn es auf den ersten Blick einfach erscheint, gibt es aber dennoch ein paar Dinge, über die man sich vorab Gedanken machen kann.
Muss alles perfekt sein?
Einige Lehrkräfte legen großen Wert auf eine perfekte Dekoration. Die Deko zählt gewissermaßen als Visitenkarte für die Klasse (und damit auch für die Lehrkraft). Andere hingegen sehen das Thema viel entspannter und legen nicht ganz so großen Wert auf perfekte Arbeit, was ebenso okay ist. Einige Kinder sind künstlerisch begabt und geben sich sehr viel Mühe, andere eben weniger. Das ist normal und beides vollkommen in Ordnung.
Drachenzeit
Damit die Fensterdeko möglichst gut zur Wirkung kommt, muss man sich vorab überlegen, welche Punkte besonders wichtig sind. Dazu gehört beispielsweise die Größe der Drachen (alle gleich groß, unterschiedliche Größen), die Farben (möglichst bunt) und die Gestaltung der Girlande.
Wenn die Drachen alle gleich aussehen sollen, sollte mit Schablonen gearbeitet werden. Für die Lehrkraft bedeutet das zwar einen größeren Aufwand, aber die Schülerinnen und Schüler sind dafür schneller fertig und die Drachen sehen dann auch mit ziemlich großer Sicherheit toll (und gleichmäßig) aus.
Meiner Meinung nach ist es schöner, wenn die Drachen unterschiedlich aussehen (z.B. in der Größe und in der Farbgestaltung). Eine Möglichkeit besteht beispielsweise darin, dass die Schülerinnen und Schüler das Gesicht ihres Drachens selbst und individuell gestalten dürfen: Kleine oder große Nase, runde oder ovale Nase usw..
Ganz besonders wichtig ist, dass die Drachen von beiden Seiten als Drache erkennbar sind. Also vom Klassenzimmer aus, aber auch von draußen.
Viel Spaß beim Basteln und anschließenden Dekorieren!