Wie bereits in meinem Beitrag „Schülerrat, Schulsprecher & Vollversammlung“ berichtet, spielt die Schülerpartizipation an unserer Schule eine große Rolle. Die Schülerinnen und Schüler werden in vielen wichtigen Fragen in ihrer Meinung angehört. Sei es mittels Umfragen innerhalb der Klasse oder im Rahmen von „Vollversammlungen“ der gesamten Schülerschaft.
Einmal im Jahr werden auch aus der Reihe der Klassensprecher, der Schülersprecher und sein Vertreter gewählt. In diesem Jahr übrigens beides Zweitklässler, die ihre Rolle, trotz des jungen Alters, hervorragend meistern.
Aus dem Klassenrat, der wöchentlich tagt, werden über die Klassensprecher wichtige Anregungen und Fragen in den Schülerrat weitergetragen.
Jedem Kind soll aber auch die Möglichkeit gegeben werden, selbstständig Fragen direkt an den Schülerrat zu stellen, ohne den Umweg über den Klassenrat zu gehen. So haben unserer Schülerinnen und Schüler auch die Möglichkeit, in ihren Fragen „anonym“ zu bleiben.
Dazu haben wir an unserer Schule den „Schülerbriefkasten“ installiert.
Im Kunstunterricht meiner vierten Klasse gefertigt, hängt der Kasten nun direkt neben dem „schwarzen Brett“.
Auf einer „Vollversammlung“ der gesamten Schülerschaft, die in unregelmäßigen Abständen stattfindet, wurde der Sinn und Zweck dieses Briefkastens kurz erläutert und ist nun bereit, zahlreiche verschriftlichte Anregungen, Fragen und Wünsche entgegenzunehmen.
Bevor der Schülerrat tagt, wird der Briefkasten von unseren Schülersprechern geleert.