Es ist nicht schwer, die hier gezeigten Weihnachtskarten selbst zu drucken, das können schon Erstklässler und es macht ihnen großen Spaß.
Ihr benötigt für die Kinder Polyblockplatten in DIN A6, Tonpapier in verschiedenen Farben in DIN A6, Kugelschreiber, schwarze Linoldruckfarbe, Farbwalzen, Plastikunterlagen für die Farben. Wer möchte, kann von den Kindern noch Glitzereffekte auftragen lassen mit Hilfe von Glitter Glue. Einen Entwurf in DINA 6 erstellt jede Schülerin und jeder Schüler auf weißem Papier in DIN A6.
Entwurf übertragen und Karten drucken
Der Entwurf für die Weihnachtskarte wird neben die Karte gelegt und „abgemalt“ mit Hilfe des Kugelschreibers und so auf die Polyblockplatte übertragen. Dabei muss ein bisschen aufgedrückt werden und die Linien sollten langsam gezogen werden, damit sie einerseits etwas Tiefe haben und andererseits nicht brechen durch zu schnelles Eindrücken der Linien.
Die so hergestellte Druckplatte wird mit der Farbwalze hin und her überrollt, nachdem diese ziemlich gleichmäßig mit Farbe versehen wurde. Das geschieht durch Hin- und Herrollen in der auf eine Plastikunterlage (nicht mehr benötigte Verpackung) aufgetragenen Farbe.
Das Tonpapier wird aufgelegt, danach wird mit der flachen Hand über die Rückseite des Papiers gefahren. Die Karte kann vorsichtig abgehoben werden und muss jetzt trocknen.
Last but not least
Wenn die Karten trocken sind kann an verschiedenen Stellen Glitter Glue aufgetragen werden. Das passt gut zu Weihnachten und die Kinder werden das mögen. Glitter Glue muss 24 Stunden trocknen. Danach erst können die Weihnachtsmotive auf Klappkarten aufgeklebt werden.
Tipp: Wenn das Papier das Format DIN A5 hat, kann es in der Mitte gefaltet werden und eine Klappkarte erübrigt sich.
Wer keine Polyblockplatten kaufen möchte kann auch die dünnen Styroporplatten nehmen, auf denen noch immer verschiedene Lebensmittel verpackt werden, z. B. Käsescheiben.