Wer kennt es nicht? Zu Hause stapeln sich die mehr oder weniger gelesenen Zeitungen und Werbeprospekte und man findet keine andere Verwendung dafür, außer sie zum Altpapier zu bringen. Doch nun haben wir uns im Rahmen des Kunstunterrichtes an ein Projekt gewagt, in dem die (alte) Zeitung eine zweite Chance bekommt. Wir haben Zeitungscollagen mit einem Obstmotiv erstellt, und wenn dabei bestimmte Kriterien beachtet werden, sehen diese wirklich wunderbar aus!
Kriterien für die Zeitungscollage
Was zunächst augenscheinlich simpel aussieht, bedarf kleiner Vorbereitungen. Zuerst muss sich für eine Obstsorte entschieden werden. Hierbei hatten die Schülerinnen und Schüler die Auswahl zwischen einem Apfel- oder Birnenmotiv. Dann musste das Obst mittig auf dem Blatt mit Bleistift hauchdünn vorgezeichnet werden. Dabei darf es nicht zu groß sein, damit noch genug Hintergrund entstehen kann. Das Vorzeichnen ist insofern wichtig, als dass man dann beim Kleben der Zeitungsstücke die Form nicht aus dem Blick verliert. Der Hintergrund durfte lediglich schwarz/weiß gestaltet werden, das Obst dafür in knalliger Farbe. So kommt ein schöner Kontrast zur Geltung. Zu guter Letzt sollten die Zeitungsstücke die Größe einer zwei Euro Münze haben. Mit diesen Kriterien an der Hand, haben sich die Schülerinnen und Schüler an ihre Zeitungscollagen gemacht und dabei sind wunderschöne Ergebnisse entstanden.
Jahreszeitliche Zeitungscollagen
Wenn man die Ergebnisse so betrachtet, dann fällt auf, dass diese Zeitungscollagen auch leicht abzuwandeln sind in jegliche Motive, wie z. B. weihnachtliche. Anstelle einer Obstsorte können nämlich einfach Tannenbäume oder große Christbaumkugeln als Gegenstände genutzt werden. Vielleicht ist das eine kleine aber feine Idee für den Kunstunterricht in der Vorweihnachtszeit.