Unser Schulgarten (4): Vorbereitungen für die Beet-Bepflanzung
Bereits Anfang März habe ich mit meiner Klasse in unserem Klassenzimmer die ersten Pflanzensamen gelegt, um Pflanzen für unseren Schulgarten vorzuziehen.
Da jedoch sowohl Gurken als auch Zucchini frostempfindlich sind und erst nach den letzten „Eisheiligen“, der „kalten Sophie“, am 15. Mai ausgepflanzt werden sollten, steckten die Kinder die Samen zunächst in Schalen mit Anzuchterde. Schon nach wenigen Tagen konnten wir beobachten, wie aus den Samenkörnern kleine Triebe wuchsen. Nach kurzer Zeit, wuchsen Stängel, und die ersten Wurzelbildungen wurden sichtbar. Mittlerweile wachsen die ersten Blätter.
Pikieren und Vereinzeln
Nachdem die Beete inzwischen vorbereitet sind, ist nun die Zeit, die stärksten Pflanzentriebe auszuwählen, diese vorsichtig aus der Anzuchtschale herauszulösen, und zwar so, dass die kleinen Wurzeln nicht verletzt werden.
Die kleinen Pflanzen setzten die Kinder einzeln in 10er-Plastiktöpfe, die wir von einer ortsansässigen Gärtnerei gespendet bekommen hatten. Wie die Erfahrung zeigt, sollte man bei diesem Schritt spezielle Erde mit hohem Tonanteil verwenden (beispielsweise Anzucht- oder Tomatenerde). Der Unterschied des Pflanzenwachstums im Vergleich zu normaler Pflanz- oder Blumenerde ist enorm. Gerade an dieser Stelle sollte nicht gespart werden.
Zu guter Letzt steckten die Schülerinnen und Schüler in jedes Töpfchen einen Holzstab und banden vorsichtig das Pflänzchen daran fest, um es zu stabilisieren.




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