Außerschulische Lernorte: Haifische und Seekühe mitten in Deutschland
Vor circa 30 Millionen Jahren befand sich in der Gegend des „Mainzer Beckens“, in der heute auch unsere Schule steht, ein tropisches Meer, in dem zahlreiche Fischarten lebten und an deren Ufern auch Säugetiere ihre Heimat fanden. Viele Spuren der damaligen Zeit lassen sich noch heute in den Sedimenten der damaligen Küsten finden: zum Beispiel Haifischzähne, Teile des Seekuhskelettes, Muscheln und Austern. Da die Geschichte unserer Region vielen Kindern gar nicht bekannt ist, bietet es sich an, mit den Schülerinnen und Schülern Ausflüge in die aufgelassenen Sandgruben zu unternehmen, um ihnen so die Vergangenheit bewusst zu machen.
Ausflug einer zweiten Klasse in die Sandgrube
Ausgestattet mit kleinen Küchensieben machten wir uns auf den Weg in eine ehemalige Sandgrube, die in etwa 400m Entfernung zu unserer Schule mitten in den Weinbergen liegt.Gefahren an außerschulischen Lernorten
Jeder außerschulische Lernort kann Risiken bergen. Vor Ort angekommen ist es somit von größter Wichtigkeit, mit den Kindern Verhaltensregeln zu besprechen: Welche Bereiche dürfen betreten, welche müssen gemieden werden? Was ist erlaubt und was nicht. Mögliche Gefahren müssen mit den Kindern deutlich thematisiert werden. War dies geklärt, durften die Kinder mit der Suche beginnen.


Frage-Antwort-Karten zum Ausschneiden als Sammlung an Hausaufgaben oder Zusatzaufgaben oder als Frage-Antwort-Spiel rund um Wahlen und Politik.





Kann ein einzelner Mensch gegen den Klimawandel etwas ausrichten?
Der Fall:
Saùl Lliuya ist ein 42 Jahre alter Bergbauer in den peruanischen Anden. Zusammen mit seiner Frau und seinen beiden Kindern wohnt er in einem Haus in Huaraz. Die Wände sind aus Lehm,...