In einem Gespräch können die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen über Kakteen zusammentragen. Das wichtigste Merkmal sind wahrscheinlich zunächst einmal die Dornen, denn die sorgen dafür, dass man eine Kaktuspflanze gar nicht berühren möchte. Dass man Kakteen nur wenig gießen darf, wird auch bekannt sein und vielleicht wissen die Kinder auch, dass Kakteen blühen können.
Wissenschaftlich muss das Gespräch nicht sein, aber die Schülerinnen und Schüler sollten Gelegenheit bekommen, alles zu berichten, was ihnen bekannt ist.
Das Material
Es wird benötigt: weißes Malpapier in DIN A4, Wachsstifte, flüssige Wasserfarben oder Deckfarben, Pinsel, Filzstifte oder Eddings.
Die Aufgabe
Damit der Kaktus auf dem DIN A4 Papier „in voller Größe“ Platz findet, sollte das Papier im Hochformat verwendet werden. Als erstes haben die Schülerinnen und Schüler die Aufgabe, einen Kaktus formatfüllend mit Wachsstiften aufzumalen. Meistens werden sie einen Kaktus im Topf malen. Mit Wachsstiften kann auch eine Trennlinie für Tisch und Hintergrund gezogen werden und die Umrisse der Blüten.
Wenn die Formen schön flächendeckend mit Wachsstiften ausgemalt sind, kann die flüssige Wasserfarbe in Blau und/oder in Gelb einfach um den Kaktus herum und auch oben drüber gemalt werden. Sie haftet nicht auf den Farben der Wachsstifte. Dieses Vorgehen vereinfacht das Malen einer Umgebung enorm. Die mit Wachsstiften aufgemalten Umrisse der Blüten werden ebenso ausgemalt.
Wenn die Malerei getrocknet ist, folgen am Schluss noch die Dornen.
Diese können mit einem dünnen Filzstift oder mit einem Edding ergänzt werden. Es kann sein, dass manche Filzstiftstriche nicht gut haften, das müssen die Kinder probieren. Dann muss ein Edding genommen werden.