Schneemänner, die man gut gebrauchen kann

Sie schmelzen nicht, denn sie werden auf Papiertragetaschen aufgemalt. So hat man lange Freude an den frostigen Gesellen. 

Mit dieser kreativen Unterrichtsidee könnt ihr den Winter auch ohne Schnee ins Klassenzimmer holen. (Foto: Herta)

Wie baut man einen Schneemann?

Auch wenn es nicht mehr überall zuverlässig im Winter genug Schnee gibt, um einen Schneemann zu bauen, so wissen doch alle Kinder, wie er aussieht. Manche Kinder werden schon einmal einen Schneemann gebaut haben und können beschreiben, wie die drei unterschiedlich großen Schneekugeln – beginnend mit einem Schneeball – durch Rollen im Schnee entstehen. Die Kugeln für Bauch, Brust und Kopf werden aufeinandergesetzt. Danach kann der Schneemann noch Arme bekommen und selbstverständlich muss er einen Besen haben und einen Hut. Früher waren es kleine Kohlestückchen, die für den Mund, die Augen und die Knöpfe verwendet wurden, heutzutage kann man Steine verwenden. Die Nase des Schneemanns wird nach wie vor in Form einer Karotte eingefügt.

Nicht bauen, malen!

Einen solchen Schneemann können schon Schülerinnen und Schüler im ersten Winter der ersten Klasse malen. Für das Weiß kann zwar auch Deckweiß verwendet werden, aber da ja eine größere Menge benötigt wird, nimmt man besser Acrylfarben. Die sind zudem gebrauchsfertig, was die Sache erheblich vereinfacht. Besonders motivierend ist es, wenn die Kinder statt eines Tonpapiers in Blau oder Schwarz eine Papiertragetasche zum Bemalen bekommen. Die gibt es in Brauntönen, sodass auch darauf das Weiß gut zur Geltung kommt. Damit die Tüte nicht „leer“ wirkt, können Schneeflocken ergänzt werden oder was die Schülerinnen und Schüler sonst noch vorschlagen, meistens wird es eine Sonne sein.

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