Unser Schulgarten (2): Es wird gepflanzt
Nachdem unsere Schülerinnen und Schüler in den vergangenen Wochen Kompost, Sand und Humus in die Beete des Schulgartens eingebracht haben, ist der Boden nun für die Pflanzsaison optimal vorbereitet. Bevor nun die Beete bepflanzt werden, ist es jedoch unabdingbar, sich grundlegende Gedanken um die Auswahl der Pflanzen zu machen. Tomaten beispielsweise hatten sich in den letzten Jahren als äußerst ungünstig erwiesen, da sie in den Sommerferien nicht ausreichend gepflegt werden konnten.
Obstgehölze für eine langfristige Planung
Um eine langfristige Gestaltung und Nutzung des Schulgartens zu gewährleisten, wollen wir diverse Obststräucher und Obstbäume pflanzen. Dies hat den Vorteil, dass die Obstsorten so reifen, dass die Früchte vorwiegend außerhalb der großen Ferien geerntet werden können. Hinzu kommt, dass Bäume und Sträucher – sind sie einmal angewachsen und verwurzelt – kaum Wasser und generell wenig Pflege bedürfen. Da unsere Schule über einen recht großen Grüngürtel verfügt, fiel es uns nicht schwer, optimale Standorte für das Obstgehölz zu finden. Gemeinsam mit den Kindern wurden nun unter Berücksichtigung der empfohlenen Abstände (mindestens 6 x 6 m) die Standorte eingemessen und markiert. Auf Grund einer großzügigen Spende einer benachbarten Baumschule bekamen wir in den letzten Tagen 15 Obstbäume geliefert: Äpfel, Birnen, Kirschen, Mirabellen und Pflaumen, sowie Johannisbeer- und Stachelbeersträucher.Pflanzen der Obstgehölze in unserem Schulgarten
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