Tier-Trophäen aus Eierkartons: Erstellen einer Museumswand im Kunstunterricht
Da wir uns im Rahmen des Sachunterrichts gegenwärtig mit dem Erstellen von Referaten über exotische Tiere beschäftigen, kam mir die Idee, mit den Kindern Gemälde zu diesen Referatstieren im Kunstunterricht zu basteln.
Benötigtes Material
- Eine Pappe (Rückseite eines DIN A4 oder A3 Zeichenblockes)
- Ein Eierkarton
- Stifte, Kleber
Alle Materialien brachten die Kinder von zu Hause mit.
Vorgehensweise
Zunächst schnitten die Kinder einen Pappkegel aus ihrem Eierkarton heraus, der die Schnauze oder den Schnabel ihres Tieres bilden sollte. Anschließend fertigten sie Entwürfe an und überlegten, auf welche Art und Weise sie am besten die Schnauze oder den Schnabel des jeweiligen Tieres in ihr Bild integrieren könnten.
Da manche Kinder begannen, das gesamte Tier zu skizzieren war der Hinweis hilfreich, dass eine Art „Passbild“ des Tieres entstehen soll.
Waren die Schülerinnen und Schüler mit ihrem Entwurf zufrieden, gestalteten sie zunächst den „Bilderrahmen“ auf dem Pappkarton. Dazu betrachteten wir zunächst auf dem Smartboard verschiedene Möglichkeiten, von „einfachen Modellen“ bis zu verschnörkelten Rahmen aus Gold.
Anschließend wurden die Tiere in den Bilderrahmen gezeichnet und mit Wasserfarben angemalt. Zu guter Letzt klebten wir die Schnauze bzw. den Schnabel aus Pappe auf.
Einige Kinder kamen dann auf die Idee, eine kleine „Beschriftungstafel“ mit dem wissenschaftlichen Namen des jeweiligen Tieres anzufertigen. Dazu nahmen sie ein Tierbuch zu Hilfe – oder recherchierten im Internet.
Nach und nach entstand eine äußerst humorvolle „Ausstellungswand“, deren Betrachtung direkt zu guter Laune führt!
Jedes Jahr überlege ich aufs neue, welche Werkstücke ich mit meiner Klasse erstellen möchte. Grundlegende Fertigkeiten sind im schuleigenen Arbeitsplan verankert, dabei bin ich stets auf der Suche nach neuen Projekten. Für meine vierte Klasse, die in absehbarer Zeit die Grundschule verlassen...
