Die drei großen Weltreligionen – Teil IV

Der Islam

Die jüngste der drei großen Weltreligion entstand im 7. Jahrhundert, gegründet durch Mohammed und ist heute mit weltweit 1,8 Milliarden Mitgliedern die Weltreligion mit der zweitgrößten Mitgliederzahl. In den meisten Schulklassen sitzen oft Muslime, die sich darüber freuen, mehr von ihrer Religion zu erzählen. Diese Schülerinnen und Schüler können dann in der Einheit über den Islam zu Experten werden. Auch bei dieser Weltreligion muss der Fokus in der Grundschule bei den zentralen Kerninhalten liegen, die da wären:
  • Eine Begriffsklärung ist hier wichtig, denn die Religion heißt Islam, Angehörige dieser Religion werden Muslim oder Muslima genannt.
  • Das wichtigste Buch ist der Koran und die wichtigste Person ist Mohammed. Im Koran tauchen Personen auf, die sowohl in der christlichen Bibel als auch in der Thora wichtig sind, wie beispielsweise Abraham und Sara oder Jesus und Maria.
  • Die Versammlungsstätte heißt Moschee. Übersetzt auf Deutsch bedeutet es „der Ort, an dem man sich niederwirft“. Muslime beten oft kniend auf dem Boden.
  • Das wichtigste Fest der Muslime ist das Zuckerfest. Hier wird ein Monat lang gefastet und am Ende des Fastenmonats wird das Zuckerfest mit einem großen Essen und vielen Süßigkeiten gefeiert. So wie über Weihnachten und Ostern in den Klassen gesprochen wird, ist es schön, auch das Zuckerfest zu behandeln, insbesondere, wenn muslimische Kinder in den Klassen sind.
  • Das Zeichen der Religion ist der Halbmond.
Diese Kerninhalte können am Ende der Einheit in einer großen Tabelle gegenübergestellt werden. Zu diesem Thema passt auch ein kleiner Test oder ein Quiz am Ende gut, da die „Fakten“ der Religionen auswendig gelernt werden könnten.
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