

Lesekompetenz und ihre Facetten
Einen Text zu lesen, beschränkt sich nicht auf passives Rezipieren. Vielmehr finden auf unterschiedlichen Ebenen kognitive Prozesse statt, die je nach Grad der Automatisierung unterschiedlich viel Aufwand beanspruchen. Im folgenden Beitrag werden die unterschiedlichen Aspekte, aus denen sich das Konstrukt „Lesekompetenz“ zusammensetzt, erläutert. Das in Artikel vorgestellte Mehrebenenmodell unterscheidet zwischen der Prozess-, der Subjekt- und der sozialen Ebene. Eine ganzheitliche Leseförderung zeichnet sich dadurch aus, dass sie alle genannten Ebenen einbezieht. So sind bei vielen Lehrkräften vor allem Methoden zur Förderung von Leseflüssigkeit nach wie vor wenig bekannt.


Der Moderator Alexander Clahes hat Lehrkräfte, die selbstreguliertes Lernen ermöglichen, zu ihren Erfahrungen befragt. Kim und Daniel Kühl, Myriam...


Selbstreguliertes Lernen mag im ersten Moment wie ein gewaltiger Paradigmenwechsel ohne Kupplung erscheinen - und ja, es erfordert Mut, Geduld und...







