Ein beliebtes Fang- und Laufspiel für den Sportunterricht. Gerade nach einer anstrengenden Sportstunde ist dieses Spiel zum Stundenabschluss äußerst beliebt, da sich einzelne Kinder – je nach „Identität“ – auch etwas ausruhen können.
Durchführung
Zunächst einmal werden die „Identitäten“ festgelegt:
Es gibt:
1 „Fuchs“
2 „Hasen“
und viele „Möhren“ (die restlichen Schüler).
Benötigt werden 3 Mannschaftsbänder in 2 Farben (für den „Fuchs“ und die beiden „Hasen“).
Anschließend legen sich alle „Möhren“ auf die Mittellinie, die beiden „Hasen“ begeben sich rechts und links der Halle in die beiden Halbkreislinien für das Basketball- oder Handball-Spiel. (Sollten in einer Halle keine solcher Linien abgeklebt sein, kann man auch Hütchen stellen.) Der „Fuchs“ befindet sich in der Mitte der Halle, in der Nähe der „Möhren“.
Nun müssen die „Hasen“ versuchen zu den „Möhren“ zu gelangen, ohne durch den „Fuchs“ gefangen zu werden. In ihrem Bau, der Halbkreislinie, sind die „Hasen“ vor ihm sicher.
Erreicht ein „Hase“ eine „Möhre“, so versucht es sie an den Händen oder den Füßen in einen der beiden Bauten zu ziehen. Dort angekommen verwandelt sich die „Möhre“ in einen weiteren „Hasen“. Wird ein „Hase“ jedoch von dem „Fuchs“ gefangen, so wird er zur „Möhre“ und legt sich auf die Mittellinie.
Wichtig zu beachten:
Vor allen Dingen für den „Fuchs“ ist das Spiel extrem anstrengend, da er als alleiniger Fänger immer in Bewegung ist. Ist er am Ende seiner Kräfte, sollte er laut „Ablösung!“ rufen. Dann kann er sich zur „Möhre“ verwandeln und sich ausruhen – und eine „Möhre“ rekrutiert zum „Fuchs“.