Nachdem wir erfolgreich die kleinen Mauern errichtet hatten (hier kommt ihr zum ersten Beitrag), ging es nun darum, den Bereich „Wiese“ von dem Bereich „Staudenbeet“ abzugrenzen.
Das ist zum einen eine wichtige Erkennungslinie für den Hausmeister und seinen Rasenmäher – zum anderen ist es wichtig, die Wiese daran zu hindern, in den Wuchsbereich der Stauden hineinzuwachsen, denn eine sich selbst überlassene Wiese lässt auch den wuchsstärksten Stauden keine Chance - und würde diese verdrängen.
Weitere Steine müssen organisiert werden
Also machten wir uns auf den Weg zum „alten Steinbruch“, sammelten wieder Steine in Schubkarre und Bollerwagen – und marschierten zurück zur Schule.
Dort stachen wir zunächst die Wiesenkante ab. In die nun entstehenden Freiflächen legten wir die gesammelten Steine, die als Abgrenzung dient.

Bepflanzung mit geeigneten Stauden
Und nun ging es auch schon ans Bepflanzen.
Aus den Gärten zu Hause brachten die Kinder fleißig einheimische Stauden mit, die sie mit ihren Eltern von der Mutterpflanze abstachen. Auch ich konnte einige Ableger gewinnen – und so setzten wir kurz vor den Osterferien die ersten kleinen Pflänzchen, die sich nun hoffentlich in den nächsten Monaten ausbreiten werden.
Ein Problem ist natürlich immer wieder die vorherrschende Trockenheit - gerade im Sommer und den Sommerferien. Da die Stauden jedoch bereits für die rheinhessische Trockenheit und schweren Lehmboden erprobt sind, haben wir große Hoffnung, dass sich diese auch zukünftig durchschlagen werden - und mit der Zeit den Eingangsbereich der Schule mit farbenfrohen, blühstarken Pflanzen bereichern.

Stauden, die sich für trockene, schwere Böden eignen:
- Steppensalbei
- Lavendel
- Gaura
- Eisenkraut
- Weidenröschen
- Lichtnelke